Neulich saß Anna – eine meiner Mentoring-Klientinnen – mit müden Augen vor mir und sagte:
„Meine Ärztin meint, meine Blutwerte sind völlig in Ordnung. Aber ich fühle mich, als würde ich mein Leben im Energiesparmodus führen. Ich nehme zu, obwohl ich kaum esse. Ich vergesse ständig Dinge. Und manchmal habe ich das Gefühl, ich erkenne mich selbst nicht wieder.“
Kommt dir das bekannt vor?
Wenn ja, bist du nicht allein. Millionen Frauen ab 40 erleben genau das: Ihr TSH-Wert ist im Normbereich, doch der Körper sendet andere Signale. Erschöpfung, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen – und niemand nimmt sie ernst.
🔍 In diesem Artikel erfährst du:
- Warum Laborwerte wie TSH oft nicht die ganze Wahrheit zeigen
- Welche Rolle deine SchilddrĂĽse in den Wechseljahren wirklich spielt
- Wie du körperliche Symptome deuten lernst – jenseits des Laborzettels
- Und was du konkret tun kannst, um zurĂĽck in deine Energie zu finden
đź§ SchilddrĂĽse verstehen: Dein inneres Kraftwerk
Die Schilddrüse – ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ unter deinem Kehlkopf – beeinflusst deinen gesamten Stoffwechsel. Sie steuert:
- Energieproduktion
- Körpertemperatur
- Stimmung & Konzentration
- Menstruationszyklus
- Herz-Kreislauf-System
Sie produziert die Hormone T3 und T4 – ohne sie läuft in deinem Körper fast nichts.
Wenn dieses System aus dem Takt gerät, zeigt sich das nicht nur auf dem Laborzettel – sondern in deinem Alltag. Typische Anzeichen:
- Du bist ständig müde – selbst nach 8 Stunden Schlaf
- Du nimmst zu, obwohl du kaum isst
- Du fĂĽhlst dich antriebslos, gereizt oder neben dir
- Deine Haare werden dünner, dein Zyklus unregelmäßig
- Du vergisst Namen, Termine, selbst einfache Dinge
➡️ Fachlich spricht man von einer Schilddrüsenunterfunktion oder bei Autoimmunursachen von Hashimoto-Thyreoiditis.
Aber in Wahrheit ist es oft viel mehr: Ein Signal, dass dein inneres Kraftwerk auf Reserve läuft.
🎯 Warum so viele Frauen in den Wechseljahren betroffen sind
Du bist leistungsorientiert, mitten im Leben – aber dein Körper macht plötzlich schlapp?
Das hat GrĂĽnde.
Dein Hormonsystem ist wie ein Orchester. Wenn Ă–strogen, Progesteron oder Cortisol aus dem Gleichgewicht geraten, leidet die Dirigentin: deine SchilddrĂĽse.
Drei typische Auslöser:
- Chronischer Stress
→ blockiert die Umwandlung von T4 (Vorstufe) in T3 (aktive Form) - Nährstoffmängel
→ Jod, Eisen, Selen, Zink, Vitamin D – fehlen oft bei Diäten, Dauerstress oder schlechter Verdauung - Autoimmunreaktionen (Hashimoto)
→ dein Immunsystem greift die Schilddrüse an – oft unbemerkt
đź’ˇ Wichtig zu verstehen:
Die Schilddrüse ist selten das „Problem“ – sondern oft der Spiegel eines Körpers (und Lebens), der aus der Balance geraten ist.
đź’« Was deine SchilddrĂĽse dir wirklich sagen will
Die Schulmedizin betrachtet die SchilddrĂĽse vor allem hormonell und mechanisch. Doch ganzheitlich gesehen ist sie weit mehr als das:
- In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht sie in Verbindung mit deinem Energiefluss (Qi)
- In der Anthroposophie gilt sie als Bindeglied zwischen Körper & Seele
- Im energetischen System sitzt sie am Halschakra – dem Zentrum für Kommunikation & Selbstwahrheit
👉 Deine Schilddrüse fragt sinnbildlich:
Lebe ich in meinem Tempo? Spreche ich meine Wahrheit? Oder funktioniere ich nur noch fĂĽr andere?
📉 Wenn „alle Werte gut“ sind – aber du dich schlecht fühlst
Zurück zu Anna. Ihr TSH war perfekt im Referenzbereich. Die Ärztin meinte: „Alles in Ordnung.“
Aber Anna war:
- erschöpft
- gereizt
- antriebslos
- hormonell im Chaos
Und genau das passiert so oft:
TSH allein sagt zu wenig aus.
Ein echter Blick auf dein SchilddrĂĽsensystem braucht:
- T4 & T3 (Gesamt & frei)
- fT3/Reverse-T3-Ratio
- Antikörper (TPO, TG) → Hashimoto?
- Cortisolstatus
- Nährstoffprofile
Und vor allem: Deine Symptome sind genauso wichtig wie Zahlen.
Wenn du dich nicht mehr spürst, ist das kein Zufall – sondern ein Signal.
đź’ˇ Was du konkret tun kannst (ohne Wundermittel)
Es gibt keinen „einen Trick“ gegen Schilddrüsenprobleme. Aber viele wirksame Wege:
1. Nervensystem beruhigen
- AtemĂĽbungen, Meditation, Schlafhygiene, Waldbaden
- Digitale Auszeiten & klare Grenzen im Alltag
2. Ernährung optimieren
- Hochwertige Eiweiße & gesunde Fette (z. B. Omega-3)
- Mikronährstoffe wie Eisen, Zink, Selen & Vitamin D
- Entzündungsarme Ernährung (z. B. gluten- oder milchfrei testen)
3. Lebensstil anpassen
- Pausen ernst nehmen
- „Nein“ sagen lernen
- Raum fĂĽr echte BedĂĽrfnisse schaffen
4. Ganzheitliche Begleitung suchen
- Eine Ärztin, Heilpraktikerin oder Mentorin, die nicht nur auf Zahlen schaut, sondern auf dich als ganze Frau
🎥 Dein nächster Schritt: Komm ins Live-Webinar
👉 Willst du verstehen, was dir dein Körper gerade sagen will?
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❓ FAQ – häufige Fragen zur Schilddrüse in den Wechseljahren
Warum fĂĽhle ich mich mĂĽde, obwohl meine SchilddrĂĽsenwerte normal sind?
Weil TSH allein nicht aussagekräftig ist. Du brauchst zusätzliche Werte – und solltest auch deine Symptome ernst nehmen.
Was sind typische SchilddrĂĽsen-Symptome in den Wechseljahren?
Erschöpfung, Gewichtszunahme, depressive Verstimmungen, Brainfog, Haarausfall, Zyklusstörungen, innere Unruhe.
Kann ich etwas selbst tun?
Ja! Ernährung, Nährstoffe, Stressreduktion und Lebensstil spielen eine zentrale Rolle. Hol dir zusätzlich kompetente Begleitung.
Was ist Hashimoto?
Eine Autoimmunerkrankung, bei der dein Immunsystem die Schilddrüse angreift – oft lange unentdeckt. Blutwerte + Antikörper helfen zur Abklärung.


