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Warum die Schulmedizin bei chronischen Erkrankungen oft an ihre Grenzen stößt – und wie die Regenerationsmedizin einen neuen Weg aufzeigt

Immer mehr Menschen leiden unter chronischen Beschwerden: Müdigkeit, Schmerzen, Verdauungsprobleme, Herzrasen – die Liste ist lang und vielfältig. Doch was passiert, wenn diese Menschen zum Arzt gehen? Häufig hören sie Sätze wie „Ihre Tests sind normal“ oder „Sie sind gesund.“ Aber tief in sich spüren sie, dass etwas nicht stimmt. Sie fühlen sich allein gelassen und suchen verzweifelt nach Antworten. Warum stößt die Schulmedizin bei diesen Beschwerden so oft an ihre Grenzen? Und gibt es eine alternative Herangehensweise, die besser auf diese Probleme eingeht?

In diesem Blogbeitrag möchte ich genau darauf eingehen und dir die Regenerationsmedizin vorstellen – einen Ansatz, der nicht nur die Symptome lindert, sondern die Gesundheit auf tiefster Ebene wiederherstellt.

Die Schulmedizin und ihre Grenzen

Die moderne Schulmedizin, wie wir sie heute kennen, hat ihren Ursprung in einem mechanistischen Weltbild. Der französische Philosoph René Descartes (1596-1650) prägte dieses Denken maßgeblich. Er sah den menschlichen Körper als eine Art Maschine, bei der das Herz als Pumpe, die Gelenke als Scharniere und das Gehirn als ein komplexes Getriebe fungieren. Diese Sichtweise hat die Medizin revolutioniert und es uns ermöglicht, akute Probleme wie Herzinfarkte, Knochenbrüche und Infektionen effektiv zu behandeln.

Doch diese Herangehensweise hat auch ihre Grenzen. Besonders bei chronischen Erkrankungen, die oft nicht auf sichtbare, „mechanische“ Defekte zurückzuführen sind, stößt die Schulmedizin an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Ein Patient klagt über ständige Müdigkeit und Gelenkschmerzen, doch alle Tests zeigen normale Werte. Die Schulmedizin sieht die Maschine „Körper“ als funktionstüchtig an, obwohl der Patient sich krank fühlt. Diese Lücke in der Diagnostik und Behandlung ist eine der größten Herausforderungen, mit denen die moderne Medizin konfrontiert ist.

Chronische Erkrankungen – Ein wachsendes Problem

Statistiken zeigen, dass chronische Erkrankungen ein immer größeres Problem darstellen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nicht übertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und chronische Atemwegserkrankungen für 71% aller Todesfälle weltweit verantwortlich. In Europa sterben sogar 86% der Menschen an den Folgen chronischer Erkrankungen. Aber was genau sind chronische Erkrankungen?

Chronische Erkrankungen sind gesundheitliche Probleme, die über einen langen Zeitraum hinweg bestehen und oft nicht vollständig geheilt werden können. Sie entwickeln sich schleichend und können im Laufe der Zeit zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Zu den häufigsten chronischen Erkrankungen gehören:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Dazu zählen Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und Schlaganfall.

Diabetes Typ 2: Eine Stoffwechselstörung, bei der der Blutzuckerspiegel chronisch erhöht ist, oft durch Insulinresistenz verursacht.

Chronische Atemwegserkrankungen: Dazu gehören chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma und chronische Bronchitis.

Krebserkrankungen: Besonders häufig sind Brustkrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs.

Autoimmunerkrankungen: Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose und Lupus, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift.

Chronische Nierenerkrankungen: Eine langsame Verschlechterung der Nierenfunktion, die zu Nierenversagen führen kann.

Neurodegenerative Erkrankungen: Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson, die das Nervensystem betreffen und zu einem fortschreitenden Verlust von Gehirn- und Nervenzellfunktionen führen.

Diese Krankheiten sind nicht nur für den Großteil der Todesfälle in Europa verantwortlich, sondern auch für eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen. Sie führen zu langwierigen Behandlungen, hohen Gesundheitskosten und einer großen Belastung für Patienten und deren Angehörige.

Was ist Regenerationsmedizin?

Die Regenerationsmedizin ist ein relativ junges, aber schnell wachsendes Feld der medizinischen Forschung, das einen grundlegenden Perspektivwechsel bietet. Im Gegensatz zur Schulmedizin, die den Körper als eine Sammlung von Teilen betrachtet, die repariert werden können, wenn sie „kaputt“ gehen, sieht die Regenerationsmedizin den Körper als ein dynamisches, lebendes System, das ständig versucht, sich an seine Umwelt anzupassen und sich selbst zu heilen.

Die Grundthese der Regenerationsmedizin ist, dass die meisten chronischen Erkrankungen nicht auf mechanische Defekte, sondern auf funktionelle Störungen zwischen dem Stoffwechsel, dem Immunsystem und dem Nervensystem zurückzuführen sind. Diese Störungen sollten nicht als statische Probleme betrachtet werden, sondern als biologische Anpassungsstörungen, die durch gezielte Interventionen regeneriert werden können.

Die vier Säulen der Regenerationsmedizin

Die Regenerationsmedizin stützt sich auf vier zentrale Prinzipien:

1. Hormesis: Dies beschreibt den Prozess, bei dem der Körper auf kleine, kontrollierte Stressoren positiv reagiert, indem er stärker wird. Ein Beispiel hierfür ist der Muskelaufbau durch regelmäßiges Training.

2. Resilienz: Resilienz ist die Fähigkeit des Körpers, auf Stress und Herausforderungen mit Wachstum und Anpassung zu reagieren, ähnlich wie ein Baum, der im Sturm seine Wurzeln tiefer gräbt.

3. Mitochondrien: Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen und produzieren die Energie, die unser Körper täglich benötigt. Eine Störung in der Funktion dieser Mitochondrien kann zu weitreichenden gesundheitlichen Problemen führen, da jede Zelle im Körper auf diese Energie angewiesen ist.

4. Epigenetik: Die Epigenetik erforscht, wie unsere täglichen Entscheidungen – von der Ernährung bis zum Stressmanagement – unsere Gene beeinflussen können. Wir haben also die Macht, durch unser Verhalten unsere Gesundheit auf zellulärer Ebene zu beeinflussen.

Gesundheit beginnt in den Zellen

Unser Körper besteht aus etwa 30 Billionen menschlichen Zellen. Doch wir sind nicht nur menschlich – unser Körper beherbergt etwa zehnmal mehr bakterielle Zellen, die in unserem Darm, auf unserer Haut und sogar in unserem Gehirn leben. Diese Bakterien und die Mitochondrien in unseren Zellen arbeiten in einer perfekten Symbiose zusammen, um uns gesund zu halten.

Wenn diese Symbiose gestört wird, zum Beispiel durch eine Fehlfunktion der Mitochondrien, kann das zu einer Kaskade von gesundheitlichen Problemen führen. Stellen wir uns vor, diese Mitochondrien sind wie kleine Rotoren, die Energie erzeugen. Wenn diese Rotoren langsamer werden oder ausfallen, produziert unser Körper weniger Energie – und das kann sich in Form von Müdigkeit, Schmerzen und vielen anderen Symptomen äußern, die wir als chronische Erkrankungen kennen.

Vom mechanischen zum biologischen Verständnis

Die Regenerationsmedizin fordert uns auf, von einem rein mechanischen Verständnis des Körpers hin zu einem funktionellen, systemischen Ansatz überzugehen. Sie erkennt, dass viele gesundheitliche Probleme, die wir nicht in einem Röntgenbild oder CT-Scan sehen können, auf tiefer liegenden Störungen in der Zellfunktion beruhen. Es ist ein Ansatz, der den Körper als ein lebendiges System betrachtet, das nicht nur repariert, sondern auch regeneriert werden muss.

Die moderne Pandemie der chronischen Erkrankungen

Heute sterben wir nicht mehr primär an Infektionskrankheiten oder Unfällen, sondern an chronischen Erkrankungen, die auf ein dauerhaft gestresstes Immunsystem und gestörte Stoffwechselprozesse zurückzuführen sind. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Autoimmunerkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson sind Beispiele für diese neue Art von Krankheiten, die die moderne Medizin herausfordern.

Doch anstatt diese Krankheiten nur symptomatisch zu behandeln, bietet die Regenerationsmedizin einen Ansatz, der darauf abzielt, die zugrunde liegenden Ursachen zu beheben und die Gesundheit auf zellulärer Ebene wiederherzustellen.

Fazit: Die Zukunft liegt in der Regeneration

Die Schulmedizin hat ihren Platz und bleibt unverzichtbar, wenn es um akute, lebensbedrohliche Situationen geht. Aber für die zunehmenden chronischen Erkrankungen unserer Zeit brauchen wir neue Ansätze. Die Regenerationsmedizin bietet genau das: Sie betrachtet den Körper als ein komplexes, lebendiges System, das regeneriert werden kann, um langfristige Gesundheit zu gewährleisten.

Daher ist die Regenerationsmedizin die Basis all meiner Coaching-Programme, um die Grundlage für Regulation und Heilung wiederherzustellen. Wenn du dich in den beschriebenen Symptomen wiedererkennst oder das Gefühl hast, dass die Schulmedizin dir nicht die Antworten geben konnte, die du suchst, dann lade ich dich herzlich ein, ein unverbindliches Kennenlerngespräch zu führen. Gemeinsam finden wir heraus, welches deine individuellen „HealthCodes“ sind.

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Heilpraktikerin & Coach

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